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Ärgerlich: Rettungsgasse funktionierte wieder nicht

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Melanie Neugebauer

Es ist wirklich zum Haare raufen: Zwar ist die Rettungsgasse in Österreich seit 2012 Pflicht, doch daran halten sich anscheinend nur wenige, wie dieses Bild von Leserreporterin Melanie Neugebauer zeigt. Obwohl es bei nicht einhalten eine Strafe von 726 Euro gibt.

Sie ist Pflicht, doch funktioniert in der Praxis immer noch schlecht - die Rettungsgasse. Eigentlich sollten Autofahrer immer, wenn es einen Unfall oder Stau gibt, automatisch nach links und rechts ausweichen und so eine Gasse für die Einsatzkräfte freimachen. So rettet man im Ernstfall Leben, denn im Notfall entscheiden oft Minuten.

Doch anscheinend wollen das viele immer noch nicht verstehen, ganz zum Ärger von Leserreporterin Melanie Neugebauer. Sie stand kürzlich in Pöchlarn (NÖ) nach einem Unfall im Stau, doch nur wenige hielten sich an das Gesetz und bildeten eine Rettungsgasse.

Es herrschte absolutes Chaos. Obwohl das Gesetz bereits seit 1.1.2012 gilt. Dabei kann es so einfach sein: Alle Verkehrsteilnehmer, die den ganz linken Fahrstreifen befahren, so weit nach links wie möglich und alle anderen so weit nach rechts wie notwendig. Ist ein Pannenstreifen vorhanden, darf dieser beim Auswechen nach rechts benützt werden.