Wirtschaft

Armband und Sticker als Bargeld-Ersatz

Heute Redaktion
Teilen

Die Erste Bank und Sparkassen verzeichneten per Ende April 7,7 Millionen kontaktlose Transaktionen. Sie erweitern ihr Angebot jetzt mit NFC-Armbändern und -Stickern und einem NFC-fähigen Bankomaten.

Bargeldloses Zahlen per Nahfeldkommunikation (NFC) ist auf dem Vormarsch: Alleine die Erste Bank und Sparkassen verzeichneten per Ende April 7,7 Millionen kontaktlose Transaktionen. Sie erweitern ihr Angebot jetzt mit NFC-Armbändern und -Stickern und einem NFC-fähigen Bankomaten.
Bei der Pressepräsentation am Donnerstag wurde das Gummiarmband als "kleineste wasserdichte Bankomatkarte der Welt" angepriesen. Sie eigne sich besonders für Situationen, in denen man keine Geldbörse mitnehmen wolle - etwa beim Sport.

Der Sticker mit NFC-Funktion kann auf beliebige Gegenstände geklebt werden, etwa auf den Schlüsselbund. Wer das Pickerl auf seinem Smartphone anbringt, muss dessen NFC-Funktion ausschalten, sonst überlagern sich die Geräte. Mit Armband und Sticker können Beträge bis 25 Euro ohne Code bezahlt werden. Bei größeren Beträgen muss der PIN-Code eingetippt werden.

Erster NFC-Bankomat in Wien

In Zukunft wird auch die Bargeldbehebung an Automaten per NFC-Funktion möglich sein. Der erste funktionsfähige NFC-Bankomat der Erste Bank wurde im Erste Campus in Wien aufgestellt. Unabhängig von der Höhe des behobenen Betrages ist hier eine PIN-Eingabe stets erforderlich.