Szene

Armin Assinger leiht pelzigem Dieb seine Stimme

Heute Redaktion
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Armin Assinger spricht ein räuberisches Wiesel in der deutschen Fassung des neuen Disney-Films "Zoomania". "Heute" traf den Showmaster und Synchronsprecher zum Interview.

Seiner frechen Schnauze hat der Showmaster viel zu verdanken  wie gut, dass er es ab Donnerstag mit einem schnoddrigen Wiesel aufnimmt. In "Heute" erzählt Assinger, wie er sich in das Raubtier einfühlte und warum er nicht einmal einen Bademantel mitgehen lässt.

"Heute": Sie sind nicht auf den Mund gefallen. War das in diesem Fall besonders hilfreich?

Assinger: Ohne mein Mundwerk wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Und klar, fürs Synchronisieren ist’s ein Vorteil.

"Heute": Sie leihen einem Wiesel Ihre Stimme. Ich gehe von intensivster Vorbereitung aus?

Assinger: Freilich. Ich hab mich in ihre Lebenswelt eingefühlt. Stundenlang Wiesel im Zoo beobachtet. Sie studiert, wie sie laufen, fühlen, reden.

"Heute": Und, Ihr Fazit?

Assinger: Sie laufen schnell, fühlen schnell, reden schnell.

"Heute": Wie lange haben Sie die Zunge wetzen müssen?

Assinger: In drei, vier Stunden war die Sache im Kasten. Schwer waren ja nur die Geräusche. Wenn es hechelt und ächzt und sich ducken muss.

"Heute": Haben Sie Lust gekriegt, sich ein Wiesel zu halten?

Assinger: Nein. Meine Tochter hat einen Chihuahua, Emily, und ein Pferd namens Elly. Das genügt. Der Hund kommt mich noch manchmal besuchen, das Pferd nicht.

"Heute": Ihr Alter Ego fladert mysteriöse Blumenzwiebel. Was haben Sie alles mitgehen lassen?

Assinger: Null. Nicht einmal den Bademantel oder ein Buch aus der Bibliothek. Das kann ich nicht.

"Heute": Ihre Traumrolle?

Assinger: Etwas ganz Großes natürlich. Ich will unbedingt einen Wasserbüffel sprechen.