Tv

Armin Assinger – Wut-Rede im ORF wegen Olympia

Bei "Stöckl" war am Donnerstagabend Armin Assinger zu Gast, der geladen auf die Kritik an den Olympischen Spielen in Peking reagierte.

Teilen
Armin Assinger
Armin Assinger
ORF

Ski-Experte Armin Assinger sprach am Donnerstagabend im ORF-Nighttalk mit Barbara Stöckl über die österreichischen Erfolge bei den Olympischen Winterspielen in Peking. Auf die Kritik an der Vergabe der Olympischen Spiele an Peking angesprochen, reagierte Assinger sauer. Barbara Stöckl erwähnte dabei, dass manche Sportler aus Protest nicht hingefahren seien und auch Politiker die Veranstaltung boykottieren würden. "Das finde ich nicht okay", sagte Assinger. "Die Möglichkeiten, dagegen zu arbeiten, hat es vorher gegeben". Dann zückte Assinger sein Handy. 

Armin Assinger
Armin Assinger
ORF

"Ich möchte den Aksel Lund Svindal zitieren, der das hervorragend gesagt hat: 'München und Garmisch wollten Olympia nicht. Oslo, Innsbruck und Seoul haben das gleiche gesagt' und ich erinnere mich daran, dass auch Graz und Schladming abgelehnt worden ist. 'Wir bieten keine Alternativen, aber sagen, China solle es nicht machen. Wir müssen Teil der Lösung sein'". 

Olympische Winterspiele in Wien?

"Wir müssen schon bei uns selber anfangen", fand Assinger. "Man dar nicht immer gleich gegen alles sein, sondern muss einmal das genau abwägen, was da überhaupt passiert. Spiele in Mitteleuropa – da gehören sie in erster Linie hin. Da hat der Wintersport die längste Tradition. Theoretisch könnte sich sogar Wien bewerben für Winterspiele, weil's wurscht ist, ob man dann nach Bischofshofen oder Bad Kleinkirchheim ausweicht".

1/368
Gehe zur Galerie
    Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
    Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
    Instagram