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Armin Wolf lästert über "Tatort": "War ein Schmarrn"
Der neue "Tatort Münster" kam bei den Zuschauern gar nicht gut an. Sogar "ZiB 2"-Star Armin Wolf regte sich auf.
Schwurbler, Außerirdische und ein Hund namens Banane: Der neue "Tatort Münster", der am Sonntag im ORF lief, war gewöhnungsbedürftig. Diesmal ging es um den Mord an dem kaufsüchtigen Magnus Rosponi. Er wurde in seiner Wohnung erschlagen aufgefunden – keine Tatzeugen und keine Einbruchspuren. Frank Thiel (Axel Prahl) und Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) ermitteln.
War alles nur ein Traum?
Viele Zuschauer fragten sich: War der ganze Fall möglicherweise nur ein Traum? Prahl meinte gegenüber "Bild": "Wir sind in Münster abgedreht genug, um die irrsten Sachen zu machen. Komisch, dass sich Thiel und Boerne nach dem letzten Fall wieder siezen … Die Fantasie des Zuschauers entscheidet."
So reagieren Armin Wolf und die Zuschauer
Vom TV-Publikum hagelte in den sozialen Netzwerken jedenfalls ordentlich Kritik. Sogar "ZiB 2"-Anchorman Armin Wolf regte sich auf und schrieb auf Twitter: "Ich hab das nur nebenbei mitgekriegt, aber kann es sein, dass der heutige #Tatort ein ausgewachsener Schmarrn war?" Die meisten User stimmen ihm zu. "Es war der größte Unsinn den ich seit langem gesehen habe, aber nur 30 Minuten, mehr wollte ich mir nicht zumuten." Ein anderer kommentiert: "Ha, geht mir auch so 😕 der schlechteste Münster-Tatort den ich bisher gesehen habe. Normalerweise mein Lieblings-Tatort."
Doch es gibt auch Zuschauer, die den "Tatort" gar nicht so schlecht fanden: "Den Verschwörungstheoretikern wurde ein Spiegel vorgehalten, das stößt vielen sauer auf. Ich fand den recht witzig, die Münsteraner Episoden sind halt immer skurril."