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Armin Wolf lästert über traurigen ORF-Christbaum

Zwei einzelne Goldkugeln und ein paar verirrte Fäden Lametta zieren den ORF-Christbaum. Dank Armin Wolf und Martin Thür wird dieser nun zum Gespött.

Roman Palman
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    Legendär: 2011 legte sich Armin Wolf selbst im Studio flach, um den "Planking"-Trend zu erklären.
    Legendär: 2011 legte sich Armin Wolf selbst im Studio flach, um den "Planking"-Trend zu erklären.
    Screenshot ORF

    Die GIS ist offenbar auch nicht mehr, was sie einmal war. Der gebührenfinanzierte ORF muss offenbar das Finanzkorsett nun enger schnallen. Zu einem der ersten Opfer des Rotstiftes wurde am Küniglberg offenbar die Weihnachtsstimmung.

    Dort ließ der neue ORF-Boss Roland Weißmann eine Tanne aufstellen, die für ein Medien-Schwergewicht mit rund einer Milliarde Euro Konzern-Umsatz tatsächlich eher zurückhaltend dimensioniert ist. Das sorgt nicht nur für kritische Blicke unter der Belegschaft. Die beiden Star-Moderatoren Armin Wolf und Martin Thür scherzten öffentlich über ihren mickrigen Studio-Christbaum.

    "Sparsame Weihnachten heuer", kommentierte Thür und veröffentlichte ein Foto des spartanischen Weihnachtsschmucks, der nur mit zwei traurigen Goldkugeln verzieht daherkam. Nicht einmal ein Wasserreservoir wollte man sich im ORF-Zentrum leisten, der Baum wird von einem schlichten Holzkreuz aufrecht gehalten.

    "Früher war mehr Lametta. Der ORF-Christbaum 2022", lästert auch Armin Wolf, ebenfalls mit Foto, auf Twitter. Dennoch zeigt sich im Vergleich zum Bild von Anchorman Thür, dass inzwischen ein paar traurige Fäden Lametta von den Ästen hängen. Das Kraut fett machen diese aber noch lange nicht.

    Der Spott für den ORF folgte auf dem Fuße. Der stellvertretende Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, Matthias Deiss, konterte keck mit einem Fotos seines üppig verzierten und von LED-Ketten magisch illumierten Studio-Christbaums. "Können wir helfen", scherzte der deutsche TV-Mann dazu.

    Aber auch in Österreich wird fleißig über den kargen ORF-Christbaum gelästert. "Das Sparen hat im ORF schon begonnen. Das erfreut das Herz eines Gebührenzahlers", scherzt ein Twitter-User.

    Gespart wird wirklich, wie Armin Wolf dann noch auf Nachfrage eines Kommentators enthüllt. Die zwei einzelnen Christbaum-Kugeln sollen nämlich nicht aus der GIS-Kassa bezahlt worden sein. Der essenzielle Baumschmuck sei "privat gespendet", so der ORF-Star. Nachsatz: "Ebenso wie das Lametta."

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      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk