Happy Halloween

Armin Wolf überrascht ORF-Zuseher mit Grusel-Kostüm

Der für kuriose Verabschiedungen bekannte ZiB-Moderator ließ es sich auch zu Halloween nicht nehmen, sein Kostüm zu präsentieren. 

Newsdesk Heute
Armin Wolf überrascht ORF-Zuseher mit Grusel-Kostüm
Das etwas ungewöhnliche Erscheinungsbild Armin Wolfs bei der Verabschiedung.
ORF

Eine "Zeit im Bild 2" am Halloween-Tag, die ausgerechnet von Armin Wolf moderiert wird. Das schreit nach einer ungewöhnlichen Verabschiedung. Jener ORF-Anchor, der gerne auch mal in Badehose abmoderiert und bereits für seine Faschings-Verkleidungen bekannt ist, ließ sich auch am heutigen Grusel-Tag nicht lumpen.

Eineinhalb Stunden waren es vom Ende der "Zeit im Bild 2" bis zum Ende von Halloween noch. Mit "Genügend Saures gab es in den letzten 30 Minuten, gönnen Sie sich noch etwas Süßes und morgen einen erholsamen Feiertag" verabschiedete sich Wolf. Währenddessen zog er sich einen großen, schwarzen Hut mit Totenkopf über das Haupt, auch das Gesicht wurde davon verdeckt. Langsam schwenkte die Kamera weg – der ORF-Anchor blieb wie versteinert sitzen. 

"Sehe nur noch tote Kinder"

Die Inhalte der vorangegangen Sendung waren leider weniger amüsant. Es ging wieder mal um den Krieg im Nahen Osten, der auch in den sozialen Netzwerken so schmutzig geführt wie noch nie. Dazu war die Internet-Expertin Ingrid Brodnig im Studio zu Gast, sie erzählte von ihren Erfahrungen auf TikTok, wo täglich zigtausende Fake News geteilt werden.

Der Algorithmus dort ist davon geprägt, dass einem weiter ähnliche Inhalte angezeigt bekommt wie solche, die man gerade gesehen hat. Sie selbst habe ein Video einer Pro-Palästina-Demo angezeigt bekommen und dieses bewusst bis zum Ende angeschaut. Danach war ihr kompletter Feed tatsächlich voll von ähnlichen Clips.

"Wenn ich jetzt TikTok öffne, sehe ich eigentlich nur noch tote Kinder, schrecklich emotionalisierendes Material." Sie beschäftige sich schon lange mit dem Thema, aber "so schlimm, wie es jetzt ist, war es auf Social Media in meinen Augen noch nie".

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