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Armloser Bub darf in Lokal nicht mit Füßen essen
Die Eltern eines dreijährigen Buben sind empört. Ihrem Sohn wurde das Essen mit seinen Füßen verboten, obwohl er keine Arme hat.
Im US-Bundesstaat Arkansas wird dem Waffelrestaurant IHOP Diskriminierung vorgeworfen: Die Restaurantbesitzerin hatte ein Problem mit der Art und Weise, wie ein Dreijähriger seine Kekse aß. Er setzte sich nämlich auf den Tisch und führte die Süßigkeiten mit den Füßen in seinen Mund.
Der Grund: Er kann gar nicht anders! Der dreijährige William wurde ohne Arme geboren. "In seiner Therapie lernte er so zu essen", meinte seine Mutter gegenüber "Kark".
Sohn gekränkt
Die Leiterin erklärte dem Jungen jedoch, dass es unhygienisch sei so zu essen, und er das unterlassen solle. Daraufhin brannten der Mutter die Sicherungen durch: "Ich fragte sie, ob sie auch alle Kunden fragt, ob sich diese ihre Hände gewaschen haben, bevor sie essen." Anschließend sprang die Familie auf, und verließ das Restaurant ohne zu bezahlen.
Auf Facebook erreichten die Mutter Nachrichten von Mitarbeitern, die sich für die Situation schämten und sich bei der Familie entschuldigen wollten. Auch die Besitzerin wandte sich an die Frau und erklärte, dass es sich wohl um ein Missverständnis handelte. Sie hätte ihren Sohn nicht beleidigen wollen.
Die Mutter meinte jedoch, dass ihr Sohn trotzdem gekränkt sei. Er hätte sich einen ganzen Tag lang nicht mehr auf den Tisch setzen wollen, um zu essen.
Lokale Medien berichten, dass die Filialleiterin bereits gekündigt wurde. (slo)