Seit Juli 2019 steht Marko Arnautović bei Shanghai SIPG unter Vertrag und geht seitdem in der chinesischen Super League auf Torjagd. Der 31-jährige Fußball-Profi hat es sich in China gemütlich gemacht und sich schnell an die Umgebung gewöhnt. Auch die chinesische Küche schmeckt "Arnie", doch auf Essen aus der Heimat muss er dennoch nicht ganz verzichten.
In einem Interview mit Dominic Heinzl (ATV, Sonntag 19.45 Uhr) hat Arnautović nämlich nun verraten, dass ihn Mama Gabriela ab und zu mit österreichischen Schmankerln versorgt. "Meine Mutter probiert, mir ein bisschen Knabernossi reinzutun (Anm. in die Pakete), weil ich das schon jahrelang nicht mehr gegessen habe", gesteht der 31-Jährige im Gespräch.
Sie habe ihm mehrere (Essens-)Päckchen nach China geschickt, doch offenbar steht nicht nur "Arnie" auf die Knabernossi-Würstchen. "Ein oder zwei Pakete sind gar nicht angekommen", zeigt sich Arnautović enttäuscht. Die Knabernossi-Pakete dürften es also offenbar nicht durch den chinesischen Zoll geschafft haben.
Quelle: ATV
Zum Glück hat ihm Mama Gabriela aber auch einen Kaiserschmarrn zum Aufwärmen geschickt - der wurde nicht vom Zoll konfisziert. Das seien aber auch die "einzigen" Dinge, die sich der ÖFB-Star aus der Heimat schicken lasse. Immerhin gebe es auch in Shanghai sehr gute österreichische Restaurants. "Ich bin dort sehr gut aufgehoben", versichert Arnautović.
Übrigens: Das "Land des Lächelns" hat Marko Arnautović noch nicht ganz angesteckt. Denn auf die Frage, warum er immer so grimmig schaut, antwortete der 31-Jährige in seiner gewohnt coolen Art: "Ich bin kein Lächler" und er sei damit auch "noch nicht infiziert".
Das ganze Interview mit Marko Arnautović ist am Sonntagabend auf ATV bei "Heinzl und die VIPs" um 19.45 Uhr zu sehen.