Österreich

Arnie für Umweltkonferenz in Wien

Heute Redaktion
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Arnold Schwarzenegger kommt in seiner Rolle als Umweltschützer nach Wien. Am 31. Jänner und 1. Februar wird der ehemalige Politiker mit der von ihm gegründeten Umweltinitiative R20 in Wien gastieren, um die erste große Konferenz der NGO "Implementing the Sustainable Energy Future" abzuhalten.

Arnold Schwarzenegger kommt in seiner Rolle als Umweltschützer nach Wien. Am 31. Jänner und 1. Februar wird der ehemalige Politiker mit der von ihm gegründeten Umweltinitiative R20 in Wien gastieren, um die erste große Konferenz der NGO "Implementing the Sustainable Energy Future" abzuhalten.

Neben Schwarzenegger werden auch EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso und EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard an der Tagung teilnehmen. Österreich ist mit Bundeskanzler Werner Faymann (S) und Umweltminister Nikolaus Berlakovich (V) vertreten.

"Ich hätte mir jeden Platz auf der Welt aussuchen können, um unsere Konferenz abhalten zu können, aber ich bin glücklich, dass wir auf all die großen Dinge hinweisen können, die in Österreich in Sachen Klimawandel und wirtschaftliche Entwicklung passieren", so der ehemalige Gouverneur von Kalifornien.

Action gegen Klimawandel

R20 wurde von Schwarzenegger im Jahr 2010 gegründet, um Regionen, die gegen den Klimawandel aktiv werden bzw. auf grüne Energien umsteigen wollen, zu unterstützen und miteinander zu vernetzen. "Wenn wir eine Koalition aus Städten, Bundesländern, Provinzen und Regionen formen, können wir die großartigen Ideen zeigen und sie auf der ganzen Welt wiederholen", so Schwarzenegger.

Ganz im Sinne des Schauspielers ist R20 vor allem an Action interessiert. "Es geht um die Umsetzung von so vielen Projekten wie möglich", so die Organisatorin der Konferenz Monika Langthaler. Auch bei der Konferenz soll am Ende jedes Panels konkrete Ergebnisse vorliegen, die dann weiterverfolgt werden können.

Diskutiert werden unter anderem die Themen "Der Energie-Mix der Zukunft", "Unterstützung von Regionen" und "Technologien für eine smarte Zukunft". Das wohl wichtiges Panel dreht sich am 31. Jänner rund um die Finanzierung von Umweltprojekten.