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Arnie: "Meine Eltern glaubten, ich sei schwul!"

Heute Redaktion
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In einem Artikel in der englischen Daily Mail verriet die steirische Eiche, Arnold Schwarzenegger, dass sich seine Eltern Sorgen gemacht hätten, dass er schwul ist. Die vielen Poster mit eingeölten Männern in winzigkleinen Slips hätten vor allem seine Mutter, auf die falsche Fährte gebracht.

In einem Artikel in der englischen Daily Mail verriet die steirische Eiche, Arnold Schwarzenegger, dass sich seine Eltern Sorgen gemacht hätten, dass er schwul ist. Die vielen Poster mit eingeölten Männern in winzigkleinen Slips hätten vor allem seine Mutter auf die falsche Fährte gebracht.

Alle anderen Jungs in seinem Alter hätten die Zimmerwände mit hübschen Mädchen tapeziert, nicht so Arnie. Bei ihm schauten muskelbepackte Bodybuilder von den Wänden. Arnolds Mutter Aurelia soll sogar den Hausarzt angerufen haben, um um Rat zu fragen, ob eh alles in Ordnung sei.

Sein Vater hingegen, machte sich eher Sorgen, dass er seine Zeit verschwendet. Trainieren schön und gut, soll er einmal gefragt haben, "aber könntest du nicht etwas sinnvolles machen - wie Kohle schaufeln oder Holz hacken?"

Die Sorgen beider Eltern waren unbegründet. Arnie wurde vier Mal Mister Universum und sieben Mal Mister Olympia. Auch die Mutter hätte sich die schlaflosen Nächte ersparen können. Nicht nur, dass Arnie auf Frauen steht, seine Ehefrau verließ ihn auch, weil er nebenbei das Kindermädchen geschwängert hatte.

Arnie in Österreich

Dieser Tage besucht er "Gouvernator" wieder einmal seine Heimat. Diesmal hat er ein CBS-Kamerateam mit dabei, die eine Doku über den Bodybilder/Schauspieler/Politiker machen wollen.

"Das wird eine Dokumentation über mein Leben", fasste Arnold Schwarzenegger am Mittwoch vor seinem Geburtshaus in Thal bei Graz die Dreharbeiten mit dem US-Sender CBS zusammen. Als Kulisse dienten das Museum sowie ein Ruderboot am Thalersee, wo er die Fragen der amerikanischen TV-Journalistin Lesley Stahl beantwortete. Der "Governator" persönlich führte die Journalistin durch das Museum und erzählte über sein Leben und seine Karriere, für die er "nie einen Plan B" gehabt haben will.

Beinahe pünktlich traf die "Steirische Eiche" in Thal ein, nachdem er am Dienstag noch mit Freunden seinen Geburtstag im Landhauskeller in der Grazer Innenstadt nachgefeiert sowie eine Runde mit einem E-Bike gedreht hatte. Techniker verkabelten ihn und richteten das Mikrofon ein, dann begann der "Hausherr" neben seinem Abbild aus Bronze über seine Zeit als Bodybuilder zu erzählen.

Danach führte der 65-Jährige Stahl hinein in sein Museum, hinauf in den ersten Stock und zeigte ihr sein Bett aus Kinderzeit, Küche, erste Trainingsgeräte und all die anderen Exponate, von denen er einen Großteil selbst dem Museum zur Verfügung gestellt hat. Nach einer guten Stunde Dreharbeiten im Haus und im Garten zog es Schwarzenegger zu seinen Fans - er gab Autogramme und beantwortete Fragen.

Kasernenbesuch und Treffen mit alten Bundesheer-Kameraden

Nach den Dreharbeiten in Thal hat Arnold Schwarzenegger im Schlossberg Restaurant zu Mittag gegessen und anschließend die Grazer Belgierkaserne besucht, wo er 1965 und 1966 seinen Wehrdienst als Panzerfahrer geleistet hatte. Nach dem offiziellen Empfang beim Kommandanten der Streitkräfte, Günter Höfler, und einem Rundgang durch Arnies ehemaliges Mannschaftszimmer durfte sich der "Terminator" an das Steuer eines Kürassier Jagdpanzers setzen und diesen über das Militärgelände lenken.

Eine kleine Überraschung erwartete Schwarzenegger ebenfalls in der Belgierkaserne: Ein ehemaliger Kamerad sowie ein Vorgesetzter aus seiner Zeit im Dienst des Österreichischen Bundesheeres begrüßten die "Steirische Eiche". Vor 47 Jahren waren sie gemeinsam in der Kaserne stationiert.

Schon am Abend ging es weiter nach Paris zur Premiere von "The Expendables 2" und weiter nach London.

APA/red.

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