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Arno Geiger ist heimische Hoffnung auf Buchpreis

Am Dienstag wurde die Longlist der Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2018 bekanntgegeben.

Heute Redaktion
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Arno Geiger
Arno Geiger
Bild: Karl Schöndorfer

Unter den darauf befindlichen zwanzig Autoren findet man auch einen Schriftsteller aus Österreich. Der Vorarlberger Arno Geiger darf sich dank seines Romans "Unter der Drachenwand" Hoffnungen auf die renommierte Auszeichnung machen. 2005, im ersten Jahr der Preisvergabe, war es ebenfalls Geiger, der mit "Es geht uns gut" ausgezeichnet worden war. Da 2017 mit Robert Menasse ("Die Hauptstadt") ein Österreicher gewonnen hat, steht heuer also so etwas wie eine Titelverteidigung an.

Neben dem 50-jährigen Bregenzer stehen hochgeschätzte Kollegen wie Helene Hegemann ("Bungalow") und Adolf Muschg ("Heimkehr nach Fukushima") auf der Longlist, die von einer siebenköpfigen Jury zusammengestellt worden ist. Aus 199 Werken wurden es schlussendlich zwölf Frauen und acht Männer nominiert.

In knapp einem Monat, am 11. September, werden vierzehn Werke von der Liste gestrichen. Aus der sechs Bücher umfassenden Shortlist geht dann am 8. Oktober pünktlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse der Gewinner hervor.

Der deutsche Buchpreis 2017

(baf)