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Arnie zeigt Stermann Vogel: "Kannst Nächsten fragen"

Am Dienstag war ÖFB-Kicker Marko Arnautovic zu Gast bei "Willkommen Österreich". Und der Fußballer zeigte sich in bester Laune.

David Slomo
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Arnautovic war bei Stermann und Grissemann zu Späßen aufgelegt.
Arnautovic war bei Stermann und Grissemann zu Späßen aufgelegt.
ORF/Screenshot

Groß wurde der Teamspieler von Dirk Stermann und Christoph Grissemann angekündigt: "Endlich ist er da und wird mein Leben kaufen", so der deutsche Satiriker. Sein Kollege streute vor seinem Auftritt Rosen: "Hätten wir elf von ihm, würden wir Europameister werden". Da es aber nur einen Arnautovic gibt, werde man wohl Gruppenletzter.

Der ÖFB-Star bedankte sich für die netten Worte gleich mit einem Gastgeschenk: Er nahm für die beiden Moderatoren jeweils einen Gin seiner eigenen Marke mit. Darüber konnte Grissemann aber nur lachen. Er hatte unter seinem Tisch nämlich eine "Familien-Flasche", wie er es nannte. Als er dem Spieler ein Stamperl einschenken wollte, lehnte dieser schmunzelnd ab: "Ich habe morgen noch einen Termin".

    Marko Arnautovic war bei "Willkommen Österreich" besonders gut aufgelegt.
    Marko Arnautovic war bei "Willkommen Österreich" besonders gut aufgelegt.
    ORF

    Arnautovic sagt, wann es handgreiflich wird

    Kurz darauf zeigte sich Arnautovic ein wenig enttäuscht. Denn in einem Einspieler wurden seine 25 Tore im rot-weiß-roten Trikot gezeigt. Die Reaktion des Kickers: "Nur 25? Das ist sehr wenig". Auf die Frage nach seinen rebellischen Jahren erwiderte der ÖFB-Spieler, dass er mittlerweile älter und reifer geworden ist und dementsprechend sei er auch ruhiger. Aber: "Ich scheiß' ma noch immer nichts!" Gleichzeitig sei er sich sicher, dass er sich selbst nicht trainieren könnte: "Dann wird's handgreiflich". 

    Gegen Gesprächsende hatte es Arnautovic vor allem auf Dirk Stermann abgesehen. Auf seine Eskapaden bei Werder Bremen meinte er, dass "die Deutschen nicht so einen Schmäh" hätten. Da konnte sich sogar der Kabarettist ein Schmunzeln nicht verkneifen. Im Gegenzug wollte er dafür aber wissen, zu welchem Verein der Kicker nun wechseln werde. Arnautovic zeigte ihm spaßhalber den Vogel: "Diese Fangfrage kannst du den Nächsten fragen". Er würde darauf nicht reinfallen. 

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