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Arsenal holt sich Community Shield nach Elfer-Krimi

Arsenal London hat die Saison mit einem Titel eröffnet. Die "Gunners" sicherten sich den Community Shield gegen Liverpool mit 5:4 im Elfmeterschießen.

Markus Weber
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Pierre-Emerick Aubameyang feiert den Sieg im Supercup.
Pierre-Emerick Aubameyang feiert den Sieg im Supercup.
Imago Images

Nach 90 Minuten war es durch Tore von Pierre-Emerick Aubameyang (12.) und Takumi Minamino (73.) noch 1:1 gestanden. Es ist der 16. Triumph im englischen Supercup für den amtierenden FA-Cup-Sieger. Die "Reds" mit Coach Jürgen Klopp müssen damit auf den ersten Supercup-Titel seit 2006 warten. 

Premierentor für Ex-Salzburger

Im leeren Wembley Stadion waren beiden Teams die schweren Beine der harten Vorbereitungsphase anzusehen. Nicht allerdings Aubameyang. Der "Gunners"-Kapitän hatte die Londoner in der zwölften Minute sehenswert in Front gebracht, Neco Williams mit einer Körpertäuschung stehen gelassen, den Ball per Schlenzer zum 1:0 im langen Eck versenkt. 

England-Meister Liverpool fand erst im zweiten Durchgang so richtig in die Partie. Sadio Mane scheiterte in der 56. Minute noch an Arsenal-Keeper Emiliano Martinez. Besser machte es Ex-Salzburger Minamino in der 73. Minute. Der Japaner erbte sieben Meter vor dem Tor den Ball, schoss Liverpool mit seinem ersten Treffer im "Reds"-Trikot ins Elfmeterschießen - 1:1. 

Entscheidung vom Elfmeterpunkt

Denn im Community Shield wird auf eine 30-minütige Verlängerung verzichtet. So musste die Entscheidung vom Punkt fallen. Und da hatte Liverpool-Youngster Rhian Brewster die Nerven verloren, knallte den Elfmeter an die Querlatte. Bei Arsenal trafen mit Reiss Nelson, Ainsley Maitland-Niles, Cedric Soares, David Luiz und Aubameyang alle fünf Schützen. 

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