Niederösterreich

Arzt diagnostiziert Magenvirus, kurz darauf ist Lily tot

Eine erste Einschätzung eines Veterinärs endete für Hündchen Lily tragisch: Statt Krebs hieß die Diagnose "Magenvirus" – wenig später starb das Tier.

Christian Tomsits
Frauchen Sarah hat ihre geliebte Lily am Arm – nur wenige Wochen nach einem vermeintlichen Magenleiden war der Hund tot.
Frauchen Sarah hat ihre geliebte Lily am Arm – nur wenige Wochen nach einem vermeintlichen Magenleiden war der Hund tot.
privat

Kurz nach Weihnachten ließ die Hündchen Lily ihr kleines Köpfchen hängen. Besitzerin Sarah packte die Yorkshire Terrier-Dame ins Körbchen und brachte sie besorgt zum Haustierarzt im östlichen Niederösterreich. "Der schaute Lily an, drückte ein bisschen in den Bauch und meinte, dass sie nur ein Magenvirus erwischt hat", so die Niederösterreicherin zu "Heute".

Niederschmetternde Diagnose

Einige Tage später lag die Kleine röchelnd am Boden, die Frau eilte in die Tierklinik. Dort wurde das Tier notoperiert und akute Blutarmut erkannt. Hundemama Sarah musste den Zweithund Jon von zu Hause holen, der der kleinen Lily als Blutspender das Leben rettete – vorerst. Denn wenig später kam die niederschmetternde Diagnose der Biopsie: Gefäßkrebs mit Metastasen – dann platzte die Milz auf.

Blutspender Jon (l.) und Yorkshire Terrier Lily gemeinsam vor der Tragödie beim Gassigehen.
Blutspender Jon (l.) und Yorkshire Terrier Lily gemeinsam vor der Tragödie beim Gassigehen.
zVg

Hündchen schloss Augen für immer

"Ich hatte die Optionen sie entweder nochmal operieren zu lassen, oder zu riskieren, dass sie innerlich verblutet", so die Besitzerin, die beides nicht übers Herz brachte. Am 13. Jänner ging Lily für immer. Golden Retriever Jon und Besitzerin Sarah trauern bis heute um die Kleine. "Ich bin sicher, dass wir eine Chance gehabt hätten, wenn sie gleich richtig diagnostiziert worden wäre".

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