Oberösterreich

OÖ-Arzt: "Unsere Kinderstationen sind ganz voll"

Die Situation ist angespannt. In den heimischen Krankenhäusern werden wegen der Corona-Pandemie die Betten knapp – auch in den Kinderstationen.

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Die Kinderstationen in den heimischen Krankenhäusern sind aktuell voll.
Die Kinderstationen in den heimischen Krankenhäusern sind aktuell voll.
Ole Spata / dpa / picturedesk.com

Immer mehr Kinder infizieren sich in Oberösterreich mit dem Corona-Virus. Und auch, wenn die Infektion bei vielen Kindern ohne Symptome verläuft, so landen doch immer öfter auch Kinder in den Spitälern. Am Dienstag etwa lagen sieben Kinder bis 14 Jahre auf den Normalstationen, das sind um fünf mehr als noch vor einer Woche. Ein Kind muss auf einer Intensivstation betreut werden.

Und das sorgt aktuell für eine dramatische Situation. "Unsere Kinderstationen sind derzeit voll", sagt der ärztliche Leiter des Salzkammergut Klinikums (dazu gehören die Standorte Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck), Tilman Königswieser, im Gespräch mit "Heute".

30 Betten hat man an den drei Standorten und die sind alle belegt. Allerdings nicht nur mit Corona-Patienten. "Momentan haben wir eine RSV-Welle, die uns sehr fordert", so Königswieser im Gespräch mit "Heute".

Das RS-Virus (respiratory syncytial virus, RSV) löst Atemwegserkrankungen aus. Betroffen sind vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene können erkranken. Die Symptome können harmlos sein und einer einfachen Erkältung gleichen. Es sind aber auch schwere Verläufe möglich, die sogar tödlich enden können. Die Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Niesen, Halsschmerzen. (Quelle: Netdoktor)

"Wir haben jedes Jahr im November so eine Welle, aber heuer ist sie besonders stark. Im Gegensatz zum Vorjahr, da gab es wegen der Corona-Maßnahmen und der Maskenpflicht praktisch keine Fälle", sagt Königswieser.

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