Österreich

ASBÖ-Retter spricht von wüster Intrige

Heute Redaktion
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Der Zivildiener und Purkersdorfer Maturant Lukas M. (20) beschuldigt Markus W. (45), den Samariterbund-Dienststellenleiter in St. Georgen (St. Pölten), eines tätlichen Angriffs und wüster Beschimpfungen.

. Markus W. ist zwar in seiner Chef-Funktion zurückgetreten, macht aber weiter Dienst am Stützpunkt. Alle fünf Zivildiener wurden wegen des Vorfalls abgezogen und auf die Stationen St. Pölten, Pöchlarn und Altlengbach aufgeteilt.

Im "Heute"-Gespräch verteidigt sich der angegriffene Retter: "Das ist alles ein abgekartetes Spiel. Da sägt jemand an meinem Sessel. Ich habe Zeugen, dass die Causa nicht so vorgefallen ist. Diese haben das bereits in einer Sachverhaltsdarstellung niedergeschrieben. Da wird ein Zivildiener für eine hinterhältige Intrige missbraucht. Ich werde alle klagen."

Dem widerspricht jedoch der ehemalige Zivildiener Hubert H.: "In St. Georgen herrscht ein scharfer, militärischer Ton. Drohungen und Einschüchterungen sind dort an der Tagesordnung und leider kein Einzelfall."

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