Asfinag-Mitarbeiter stoppte A14-Geisterfahrerin

Einem Asfinag-Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass es auf der A 14 im Pfändertunnel am Sonntagmorgen nicht zu einer Tragödie kam. Eine betrunkene Autolenkerin drehte mit ihrem Fahrzeug nach der Tunnelausfahrt einfach mitten auf der Rheintal/Walgau Autobahn um und fuhr als Geisterfahrerin weiter. Ein Asfinag-Mitarbeiter am Weg zur Arbeit konnte die Geisterfahrerin im Tunnel stoppen.

Einem Asfinag-Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass es auf der A 14 im Pfändertunnel am Sonntagmorgen nicht zu einer Tragödie kam. Eine betrunkene Autolenkerin drehte mit ihrem Fahrzeug nach der Tunnelausfahrt einfach mitten auf der Rheintal/Walgau Autobahn um und fuhr als Geisterfahrerin weiter. Ein Asfinag-Mitarbeiter am Weg zur Arbeit konnte die Geisterfahrerin im Tunnel stoppen.

Asfinag-Mitarbeiter Rade Jovanovic sah am Weg in die Arbeit, dass die Ampeln des Tunnels plötzlich Rotlicht anzeigten. "Ich fuhr also vorsichtig weiter und sah plötzlich, dass mir im Tunnel knapp 200 Meter vor dem Ausfahrts-Tunnelportal ein Auto entgegen kam", erzählt Jovanovic.

Mit Lichtzeichen konnte der Asfinag-Mann die Geisterfahrerin stoppen, dann zog er ihr den Autoschlüssel aus dem Zündschloss. Einen Unfall hat wohl auch nur verhindert, dass zum frühen Zeitpunkt um 5.45 Uhr keine weiteren Autos auf der A 14 unterwegs waren.

Die eintreffende Polizei stellte eine Alkoholisierung bei der Lenkerin fest. Sie gab an, dass sie während der Fahrt merkte, dass sie in der falschen Richtung unterwegs war. Deshalb habe sie auf der Autobahn umgedreht. Der Frau wurde der Führerschein abgenommen, sie wird angezeigt.

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