Wirtschaft

Asfinag verbrauchte 23.000 Tonnen Streusalz

Heute Redaktion
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Bild: ASFINAG

Während für die kommenden Tage in Österreich ein erneuter Wintereinbruch prognostiziert wurde, hat die Asfinag eine vorläufige Bilanz ihres Winterdienstes veröffentlicht. Demnach verstreute die staatliche Autobahngesellschaft in der schneereichen und kalten Jahreszeit 123.000 Tonnen Salz. Der durchschnittliche Jahresverbrauch liegt ansonsten bei 92.000 Tonnen.

, hat die Asfinag eine vorläufige Bilanz ihres Winterdienstes veröffentlicht. Demnach verstreute die staatliche Autobahngesellschaft in der schneereichen und kalten Jahreszeit 123.000 Tonnen Salz. Der durchschnittliche Jahresverbrauch liegt ansonsten bei 92.000 Tonnen.

Insgesamt 1.400 Mitarbeiter der 43 Autobahnmeistereien waren bisher über 200.000 Stunden mit den Winterdienst-Lkws unterwegs, hieß es in einer Aussendung.

"Diese stärksten Schneefälle der letzten 30 Jahre waren eine enorme Herausforderung. Wir haben in diesem Winter mit den mehr als vier Millionen gefahrenen Kilometern unglaubliche 91 Mal die Welt umrundet", so Josef Fiala, Geschäftsführer der Asfinag Service GmbH. An rund 40 Tagen war der Winterdienst im Einsatz. Der üblicherweise schneeärmere Osten rund um Wien verzeichnete bisher 34 ausgiebige Schneefalltage, informierte die Asfinag.

Dabei fordern vor allem achtspurige Autobahnabschnitte, Strecken mit mehr als fünf Prozent Steigung, das starke Verkehrsaufkommen und der hohe Lkw-Anteil die Autobahnmeistereien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Auch der steirische Packabschnitt auf der Südautobahn (A2) mit Höchstschneemengen von 70 Zentimetern hielten die zuständige Autobahnmeisterei Unterwald auf Trab. Ebenfalls in der Steiermark, auf der Phyrnautobahn (A9), wurden knapp 90 Zentimeter Neuschnee innerhalb von elf Stunden gemessen.

Trotz der extremen Schneefälle in ganz Österreich hielten sich Unfälle laut Asfinag in einem überschaubaren Rahmen. Demnach wurden beispielsweise im Zeitraum Jänner bis Februar an den Schneefalltagen im Durchschnitt drei Unfälle mehr gemeldet als an Tagen ohne Schneefall. Insgesamt wurden in dieser Zeit rund 130 Unfallereignisse abgewickelt, hieß es in der Aussendung.