Die staatseigene Autobahnholding freut sich über ein gutes Jahr 2022. Mit der Autobahnmaut hat die Asfinag 2,53 Milliarden Euro eingenommen, das sind um 200 Millionen Euro mehr als vor Corona.
Rund 822 Millionen Euro blieben als Gewinn übrig, Vater Staat kassiert davon 200 Millionen als Dividende. Trotzdem bleiben bei der Asfinag immer noch insgesamt 10,5 Milliarden Euro Schulden offen.
Mehr als 200 Millionen Euro will die Asfinag in den Ausbau von Photovoltaik und Ladestationen stecken. "Alle 60 km Autobahn oder Schnellstraße wird es ab 2023 eine Schnellladestation geben", verspricht Asfinag-Vorstand Josef Fiala. Bis 2030 soll sich die Anzahl versechsfachen. Derzeit gibt es Ladestationen an 31 Raststationen. Entlang der Autobahnen sollen Photovoltaik-Anlagen entstehen. Derzeit gibt es elf.
Der Pkw-Verkehr nahm 2022 um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, der Lkw-Verkehr wuchs um 0,5 Prozent.