Asia-Restaurant Yohm Opfer der Hitzewelle

Die Wiener E.A.G. GastronomiebetriebsgmbH, die das Restaurant Yohm betreibt, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Die Schulden werden mit 710.000 Euro beziffert. Das Lokal soll jedoch weitergeführt werden.

Die Wiener E.A.G. GastronomiebetriebsgmbH, die das Restaurant Yohm betreibt, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Grund ist der außergewöhnlich heiße Sommer. Das Lokal soll jedoch weitergeführt werden.

Im Insolvenzantrag des seit 1999 bestehenden Yohm heißt es: "Im Jahr 2014 konnten Umsatzerlöse von zirka 1,9 Millionen Euro erzielt werden. Die Gesellschaft sieht sich gezwungen, ihre Zahlungsunfähigkeit einzugestehen. Insolvenzgrund ist insbesondere der starke durch die Hitzewelle bedingte Umsatzrückgange im heurigen Sommer. Das Vermögen der E.A.G. GastronomiebetriebsgmbH besteht im Wesentlichen aus dem Warenlager und der Betriebs- und Geschäftsausstattung."

Den Gläubigern wird 20 Prozent Quote angeboten, zahlbar innerhalb von zwei Jahren. "Die Quote soll aus dem Fortbetrieb erwirtschaftet werden", heißt es im Antrag.

Seit 2002 gibt es das "Yohm Sushi" im Meinl am Graben, seit 2003 das "Yohm Café" am Graben.