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Assad: "Die USA haben Schuld am Blutvergießen"

Heute Redaktion
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Bild: (SWR)

An seinen Händen klebt das Blut von schuldlosen Zivilisten, täglich lässt er weiter töten. Für seine Gräueltaten will Syriens Präsident Baschar al-Assad aber keine Verantwortung übernehmen. In einem deutschen Interview gibt Assad dem Westen die Schuld am Blutvergießen.

Assads Auftritt war voller Hass und wahrlich skurril – hier die Auszüge aus dem Interview mit Jürgen Todenhöfer (ARD). Assad: "So lange sie (die USA, Anm. der Red.) in irgendeiner Weise Terroristen Unterstützung gewähren, werden sie zu deren Partnern."

Weiters sagte der syrische Präsident zu der Tatsache, dass seit fast eineinhalb Jahren in Syrien ein blutiger Kampf zwischen der Armee des Diktators und Rebellen tobt, die USA seien "Teil dieses Konflikts". "Sie spannen einen Schirm auf und bieten diesen Banden politischen Schutz, um Syrien zu destabilisieren."

Von einem Rücktritt hält Assad (leider) nichts: "Ein Präsident sollte vor nationalen Herausforderungen nicht davonlaufen …"

Isabella Martens