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Assange nennt seine Bio "Schnarchfest"

Heute Redaktion
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Julian Assange kann nicht anders: Der WikiLeaks-Gründer will der Welt nichts vorenthalten - und tut so der breiten Öffentlichkeit auch seine Abneigung gegen das Biopic "Inside WikiLeaks" (ab morgen im Kino) kund.

Julian Assange kann nicht anders: Der WikiLeaks-Gründer will der Welt nichts vorenthalten – und tut so der breiten Öffentlichkeit auch seine Abneigung gegen das Biopic "Inside WikiLeaks" (ab morgen im Kino) kund.

Sein Alter Ego, Darsteller Benedict Cumberbatch, sei von Gegnern des Aufdeckers gekauft worden, um dessen Ruf zu ruinieren. Der Film ist "ein reaktionäres Schnarchfest, das nur von der US-Regierung geliebt werden kann".

Hauptsächlich auf dem Buch von Assanges Ex-Mitstreiter Daniel Domscheit-Berg (Daniel Brühl, brillant) basierend, erzählt das Movie von der Gründung der Plattform bis zum Bruch der Partnerschaft. Ein heißes Eisen – die aktuellere NSA-Debatte nimmt dem Film aber doch an Schärfe.