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Assinger-Kandidat loggt nach fast 10 Minuten falsch ein

Am Montag wurde bei Armin Assinger wieder um die Million gezockt. Ein Burgenländer verzockte sich dabei ordentlich. 

David Slomo
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Der Kandidat war sich unsicher und verzockte sich dann.
Der Kandidat war sich unsicher und verzockte sich dann.
ORF

So hat Matthias Lidy sich das definitiv nicht vorgestellt. Er kam natürlich mit dem Ziel, eine möglichst hohe Geldsumme abzusahnen. Bei der Frage für 5.000 Euro begann der dann aber zu straucheln.

Der Frauenkirchner biss sich an der achten Frage dermaßen die Zähne aus, dass er knapp zehn Minuten lang herum grübelte. Armin Assinger wollte dabei wissen, in welcher Sportart der olympischen Spiele im Jahr 1900 ein Siebenjähriger eingewechselt wurde?

500 Euro statt "Gold"

Matthias war überzeugt davon, dass es sich in Wahrheit nur um Golf handeln könnte.  Da er sich aber nicht so sicher war, holte er sich einen 50/50-Joker zur Hilfe. Und Zack – weg war "Golf". Übrig blieben Rudern und Rugby. Der Burgenländer steckte fest.

Er bat deshalb einen ehemaligen "Millionenshow"-Kandidaten um Hilfe. Der konnte sich lediglich eine Antwort herleiten: Der Siebenjährige musste wohl in einem Rugby-Match eingewechselt worden sein, da ein Team uneinholbar vorne lag. Matthias traute dem Kollegen und loggte sofort ein.

Assinger verzog dabei das Gesicht und erklärte zugleich: "Ich möchte die Antwort gar nicht vorlesen". Denn tatsächlich entschied sich der Burgenländer falsch. Im Jahr 1900 holte sich nämlich das niederländische Ruder-Team einen Burschen als Steuermann an Bord. Der Grund: Dieser war besonders leicht. Damit holten sich die Niederländer sogar Olympia-Gold. Matthias holte sich lediglich 500 Euro.

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