Der Corona-Impfstoff des schwedisch-britischen Pharmaunternehmens AstraZenecaist trotz bisheriger Kritikenin über 50 Ländern auf vier Kontinenten zugelassen. In Schweden und Deutschland wurde das Vakzin bereits eifrig verabreicht. Nun allerdings mit bösen Folgen:
Im schwedischen Sörmland kam es zu einer Häufung von Nebenwirkungen beim Personal zweier Krankenhäuser. Von den 400 Geimpften litten 100 Personen vor allem an Fieber, wie der schwedische, öffentlich-rechtliche Sender SVT berichtet. In den Kliniken herrsche deshalb Personalnotstand. Nun reagierte der Arzneimittelverantwortliche von Sörmland, Magnus Johansson: "Wir stoppen die Verabreichung bis auf Weiteres, um das zu Ganze zu untersuchen, und um Personalmangel zu verhindern." Die vorhanden Daten würden gesammelt und an die nationale schwedische Medikamentenbehörde und den Hersteller für weitere Analysen und Stellungnahmen geschickt.
Auch in Deutschland hat der AstraZeneca-Impfstoff für Personalengpässe in wichtigen Bereichen gesorgt: Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Feuerwehr im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen fielen nach ihrer Impfung mit AstraZeneca vergangene Woche krankheitsbedingt aus, berichtet die "Neue Westfälische". Demnach hätten sie über Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen geklagt.
Tatsächlich wird von sämtlichen Pharma-Firmen immer wieder betont, dass Nebenwirkungen auf sämtliche Impfungen - egal gegen welches Virus - eine normale und sogar erwünschte Reaktion des Körpers sei. Im Fall vom AstraZeneca-Vakzin handelt es sich vermehrt um Fieber. Laut Unternehmen eine mild verlaufenden und schnell vorübergehende Impfreaktion.