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Asyl-Sager: Red Bull-Boss regt "Heute"-Leser auf

Dietrich Mateschitz redet Klartext über Politik und Flüchtlingskrise. Im Netz diskutieren jetzt Tausende über den Kracherl-Milliardär.

Heute Redaktion
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Im Interview mit der "Kleinen Zeitung" rechnet Didi Mateschitz mit der Politik ab. Der Milliardär kritisiert "das unverzeihliche Ausmaß der politischen Fehleinschätzungen bei der Flüchtlingswelle" und stellt klar: "Würde man in einem Unternehmen Fehleinschätzungen dieser Tragweite treffen, wäre man in Kürze pleite. Man muss blind und taub gewesen sein." Und weiter: "Metternich war ein Lehrbub gegen das, was heute passiert. Das Menschenrecht auf Eigenverantwortung, das nehmen sie dir."

Das Interview, das auf Twitter und in anderen sozialen Medien heftige Diskussionen ausgelöst hat, ließ auch die "Heute"-Leser nicht kalt." Jeder, der seine Sinne beisammen hat, weiß, dass die Flüchtlingspolitik der EU ein Desaster ist", schrieb Leserin Mizzi in den Kommentaren. Ein anderer findet sogar: "Menschen wie Herr Mateschitz müssten in der Politik sein." Wie stehen Sie zum Thema? Jetzt einen Kommentar schreiben und mitdiskutieren!

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Dietrich Mateschitz wurde 1944 in Sankt Marein im Mürztal (Stmk.) geboren. Der Milliardär hält 49 Prozent an der Red Bull GmbH