Österreich

Asylwerber nähte sich aus Protest Mund zu

Ein Asylwerber aus Afghanistan hat sich aus Protest gegen Missstände in seiner Kärntner Unterkunft vor einer Woche den Mund zugenäht.

Heute Redaktion
Teilen

Unmittelbarer Anlass war laut "Standard", dass der Mann erst um neun Uhr abends heim gekommen war und nichts mehr zu essen bekommen hätte. Die Betreiberin bestreitet dies.

Der Mann wurde im Klinikum Klagenfurt behandelt und am Sonntag wieder entlassen. Aus dem Büro des zuständigen Referenten in der Kärntner Landesregierung, Landeshauptmann Peter Kaiser (S), hieß es, dass man den Fall prüfen und Missstände im Heim, so vorhanden, gegebenenfalls beseitigen werde.