Politik

Atompilz – für 4.000 € zerstörte Ministerium Wien

In Sozialen Medien verbreitet das Außenministerium das Video eines Atombombenabwurfs über Wien. Bei Nutzern sorgt die teure Aktion für Verstörung.

Heute Redaktion
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Das Video des Außenministeriums zeigt einen Atompilz über Wien.
Das Video des Außenministeriums zeigt einen Atompilz über Wien.
Screenshot: YouTube

Als wäre die Pandemie nicht beängstigend genug. Mit dem Video eines Atombombenabwurfs über Wien und dessen Folgen sorgt das Außenministerium in sozialen Medien für Verstörung: "Menschen brennen, alles Asche, 230.380 Tote, 504.460 Verletzte", heißt es darin, unterlegt mit apokalyptischen Bildern.

Anlass des Videos: das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags – für Minister Schallenberg der "Anfang vom Ende dieser heimtückischen Waffe". Seine Sprecherin: "Wir wollen zeigen, dass die Bilder aus Hiroshima und Nagasaki leider nicht der Vergangenheit angehören. Daher haben wir einen Österreich-Bezug gesetzt." Mit der Video-Erstellung sei eine externe Firma beauftragt worden. Kosten: 4.000 Euro plus Steuern.

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