In Vorbereitung auf das Johann Strauss Jubiläumsjahr 2025 bekommt der Wiener Prater – als eine der Hauptwirkungsstätten des Walzerkönigs aus Wien – diesen Herbst eine neue Attraktion. Im Spiegelzelt "Tritsch-Tratsch", benannt nach der berühmten Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss Sohn, finden abendliche Johann Strauss-Konzertshows statt. Neben der Musik erwartet die Zuseher auch Wiener Nobelheuriger-Kulinarik.
Den Spatenstich für das "Tritsch-Tratsch" führten Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), Roland Geyer (Intendant und künstlerischer Geschäftsführer der Johann.Strauss-Festjahr 2025 GmbH), Michael Prohaska (Geschäftsführer der Prater Wien GmbH) und Philipp Grünbacher (Director der Tritsch-Tratsch Veranstaltungs GmbH) durch.
"Johann Strauss ist ein internationaler Superstar aus Wien. Seine Musik erreicht allein beim Wiener Neujahrskonzert hunderte Millionen Zuseher auf der ganzen Welt und macht Werbung für die Musikstadt Wien im Herzen Europas", so Hanke. "Mit Tritsch-Tratsch entsteht nun ein weiterer Baustein im hochwertigen Kultur- und Tourismusangebot der Stadt Wien, der jährlich über 50.000 Gäste anlocken wird."
Für das Schaffen und Wirken von Johann Strauss habe der Prater eine große Rolle gespielt, betont Intendant Roland Geyer. "Anlässlich der Vermählung Kaiser Franz Josephs I. mit Elisabeth im Jahr 1854 erklangen beim Kaiserfest die eigens für diesen Anlass komponierten "Elisabethenklänge". In den folgenden vier Lebensjahrzehnten veranstaltete Johann Strauss im Prater immer wieder Festkonzerte. Darum freut es mich, dass die Musik künftig regelmäßig im Prater zu hören sein wird."
Sowohl der Prater, als auch die Musik von Johann Strauss stehe für "beschwingte Leichtigkeit, Lässigkeit und gute Stimmung", weiß Praterchef Michael Prohaska. "Gerade mit der Kombination von Wiener Walzer-Klängen und Wiener Heurigenkulinarik schaffen wir ein neues und einzigartiges Angebot." Das Investitionsvolumen für die neue Attraktion beträgt 1,7 Millionen Euro. Zunächst ist geplant, an rund 200 Tagen im Jahr zu spielen, erklärt "Tritsch-Tratsch"-Direktor Philipp Grünbacher. Im ersten Jahre erwarte man über 30.000 Besucher, im Strauss-Jahr 2025 mehr als 50.000 Gäste.