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AUA-Flieger musste wegen US-Blizzard umkehren

Heute Redaktion
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Die arktische Kältewelle, die Teile der USA derzeit im Griff hat, sorgt nun für Chaos bei Flugreisen. Ein AUA-Flieger musste umkehren, Hunderte sind gestrandet.

Heftige Winterstürme halten den Nordosten der USA derzeit fest in ihrem eisigen Griff. Das sorgt nun für Chaos im Flugverkehr von und in die Vereinigten Staaten. Eine AUA-Maschine auf dem Weg zum New Yorker JFK Airport musste am Samstag umdrehen.

Die Maschine hatte am Samstag um 9.58 Uhr in Wien-Schwechat mit 212 Passagieren abgehoben. Wie AUA-Sprecherin Dagmar Wessendorf der APA erzählte, war man vom JFK-Airport um 11.38 Uhr informiert worden, dass sämtliche Parkpositionen voll wären.

Alle Landebahnen besetzt

Auch der nahegelegene Flughafen Newark hatte keine freien Kapazitäten mehr und aus Washington gab es ebenfalls Absagen. Deshalb musste der Flieger der Austrian Airlines wieder umkehren und landete um 15.46 wieder in Wien-Schwechat.

Durch den Ausfall fehlt auch die Maschine, um Passagiere aus New York zurückzuholen. Sie sind vorerst in der US-Metropole gestrandet.

Passagiere sollen baldmöglichst umgebucht werden

Man werde sich bemühen, die Passagiere umzubuchen, sei dabei aber von den Wetterbedingungen abhängig, so die AUA-Sprecherin. Die Lufthansa-Maschinen von Frankfurt oder München nach New York hätten ähnliche Schwierigkeiten.

Am Samstag waren insgesamt acht Flüge aus bzw. in die gesamten USA am Flughafen Wien geplant. Laut dem Schwechater Airport kamen vier Maschinen aus den USA in Wien an, von den vier geplanten Flügen in die USA wurde nur der OS87 gecancelled.

Am Sonntag seien die vier geplanten Destinationen nach Amerika gesichert, der einzige Flug aus den USA, eben OS88, wurde abgesagt.

(red)