Wirtschaft

AUA kauft vier neue Propeller-Maschinen

Heute Redaktion
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Bild: Konstantin von Wedelstaedt/Wikipedia

Die Austrian Airlines (AUA) wollen ihre derzeitige Flotte von Regionalflugzeugen des Typs Bombardier Q400 von 14 auf 18 Stück aufstocken. Grund dafür ist die Erteilung eines sogenannten Wet lease-Auftrags durch die Konzernschwester Swiss.

(AUA) wollen ihre derzeitige Flotte von Regionalflugzeugen des Typs Bombardier Q400 von 14 auf 18 Stück aufstocken. Grund dafür ist die Erteilung eines sogenannten Wet lease-Auftrags durch die Konzernschwester Swiss.

AUA-Sprecher Peter Thier bestätigte diese Pläne, wobei er noch keine Details nennen könne, woher die neuen Maschinen - bis zu 76 Sitzplätze - kommen werden. Man habe sich im Bieterverfahren gegen drei Mitbewerber durchgesetzt, berichtete das Online-Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" am Samstag.

In einem Wet lease-Verfahren werden Maschinen samt Besatzung, Kabinencrew, Wartungsleistungen und Versicherung vermietet. Bei einem Dry lease-Geschäft wird lediglich die Maschine angemietet.

Die AUA selbst hatte 2012 von der Mutter Lufthansa und mit Assistenz von der Schwester Swiss Flugzeuge samt Crews im Wet lease-Verfahren angemietet. Damals hatten mehr als hundert AUA-Piloten den ungeliebten Betriebsübergang auf Tyrolean zum 1. Juli abgelehnt haben und waren ausgeschieden, was ohne Gegenmaßnahmen zu einem stark beeinträchtigten Flugbetrieb geführt hätte.