Wirtschaft

AUA macht das Gesicht jetzt zur Bordkarte

Ab 9. November testet die Austrian Airlines Zugangschecks per Gesichtserkennung. Registrierte Passagiere brauchen dann keine Bordkarte mehr.

Heute Redaktion
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Das Gesicht ersetzt künftig die Boardkarte.
Das Gesicht ersetzt künftig die Boardkarte.
AUA

Ein Blick in die Kamera, schon öffnen sich alle Türen! Nach Lufthansa-Feldversuchen in Frankfurt und München führt auch Tochter AUA in Zusammenarbeit mit dem Flughafen Wien Zugangschecks per Gesichtserkennung ein. Bereits ab 9. November gelangen damit Passagiere von AUA, Lufthansa und Swiss ohne Scan der Bordkarte in die Sicherheitszone am Flughafen und an Bord ihrer Maschine.

Registrierung via App

Das Angebot ist vorerst für Vielflieger reserviert, die sich zuvor einmalig via Miles&More-App registrieren müssen. Das dauert in der Regel wenige Minuten: Man macht ein Selfie, speichert dieses ab. Dann knipst man die Foto-Seite seines Reisepasses, scannt mit dem Handy den integrierten Chip ein. Zuletzt muss man noch angeben, bei welcher Airline und auf welchem der bislang drei EU-Airports man "Star Alliance Biometrics" nutzen möchte.

FFP2-Maske darf oben bleiben

Was das System auszeichnet: Die FFP2-Maske darf oben bleiben. Augen, Ohren, Haaransatz, Falten, Fältchen & Co. reichen Kamera und Software, um Passagiere eindeutig zu erkennen. Selbst kleinere, unverspiegelte Sonnenbrillen sind oft kein Problem.

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