Wirtschaft

AUA plant Kurzarbeit für 7.000 Mitarbeiter

Das Corona-Virus schlägt zu: Die Fluglinie AUA plant rund 7.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken.

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Derzeit laufen noch Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung, den Behörden und dem Betriebsrat der Lufthansa-Tochter, verlautet von der AUA gegenüber "Heute": "Das Thema Kurzarbeit für alle unsere Beschäftigten wird geprüft". Man wolle damit auf "den Rückgang der Nachfrage bei Flügen" reagieren. Es werde derzeit auch an einer Stellungnahme für die Öffentlichkeit gearbeitet, hieß es von der Fluglinie.

Bereits 2009 hatte die AUA Kurzarbeit für ihre Mitarbeiter verordnet, wurde erläutert. Den Mitarbeitern entging damals aber kein Lohn. Das AMS zahlte die Differenz zwischen Kurz- und Vollarbeitszeit aus. Über eine ähnliche Regelung werde nun mit dem AMS verhandelt.

Heute um 17.00 Uhr soll es eine offizielle Stellungnahme der Fluglinie geben.

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