Auch mit Attest kein Eintritt bei Ikea ohne FFP2-Maske

"Wir freuen uns darauf, dich wieder mit einem Lächeln unter der FFP2-Maske begrüßen zu dürfen", heißt es vom Möbelriesen Ikea zur Lockdown-Öffnung am Montag. Doch wie der möglichen Menschenmassen Herr werden und Massenaufläufe vermeiden? "Für deinen Ikea-Besuch haben wir für zusätzliche Sicherheit gesorgt", heißt es vom Unternehmen. So öffnen zwar die Einrichtungshäuser, die Kundenrestaurants und Cafébars bleiben aber vorerst geschlossen.

Schon vor dem Eingang gibt es Sicherheitsmaßnahmen: Man setzt auf ein "Besucherzählsystem, mit dem wir Besucherströme steuern können". Verstärkt werde auch das Sicherheitspersonal, das Unternehmen bittet außerdem um Verständnis, dass es zu längeren Wartezeiten kommen könne. Im Möbelhaus selbst würde "eine Vielzahl" an Plakaten und Bodenmarkierungen auf die COVID-19-Maßnahmen hinweisen, die auch durch die Lautsprecher zu hören seien, heißt es.

Kein Eintritt ohne FFP2-Maske

Die "Hotspots" wie Beratungsplätze und Kassen wurden zusätzlich mit Plexiglasscheiben geschützt. Ikea selbst geht von einem großen Kundeinteresse ab Montag aus: "Sollte sich dein Besuch bei uns um ein paar Tage verschieben lassen, freuen wir uns dann umso mehr", den oder die Kunden begrüßen zu dürfen, heißt es auf der Webseite. Das Tragen einer FFP2-Maske im Einrichtungshaus selbst ist in allen Fällen verpflichtend. "In Ausnahmefällen" gebe es sie auch kostenlos vor Ort.

Einen Eintritt ohne eine FFP2-Maske gibt es auch mit Attest nicht, darauf wird zusätzlich hingewiesen. "Solltest du keine FFP2-Maske tragen können, bitten wir dich, deinen Besuch zu verschieben. Dafür bitten wir um Verständnis. Wir tun das aus Rücksicht und zum Schutz unserer vielen MitarbeiterInnen und BesucherInnen. So bleiben wir gemeinsam achtsam. Wir bieten alternativ eine Vielzahl von Services an – Online Shop, telefonische Bestellung, Click and Collect, etc.", so das Unternehmen.