Österreich

Auch "Niki" ist tricky: Designer saß in Wien fest

Heute Redaktion
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Designer Julian F. M. Stoeckel fliegt regelmäßig und gerne nach Wien.
Designer Julian F. M. Stoeckel fliegt regelmäßig und gerne nach Wien.
Bild: Andreas Tischler

Die Heimreise Wien-Berlin wurde für Designer Stoeckel zur Odyssee: Air-Berlin pleite, Niki-Flug fiel aus – und bei der Konkurrenz hob der Preis massiv ab.

„Die Pleite von Air Berlin wird uns allen noch viel Freude machen", giftet sich Designer Julian F. M. Stoeckel. Der schillernde Modeexperte (30) war am Wochenende in Wien und saß bei der Mister-Austria-Wahl in der Jury.

"Niki-Flug storniert"

Die Rückreise in die Heimat hatte er vorsorglich bereits bei „Flyniki" gebucht: „Mir wurde immer gesagt, dass die Flugpläne von ‚Niki' ganz normal weitergeführt werden. Doch mit dem letzten Air-Berlin-Flug wurde auch meine ‚Flyniki'-Reise storniert."

Heimreise mit Umstieg

Julian F. M. Stoeckel saß daraufhin einen Tag in Wien fest: „Gott sei Dank hat mir das Bristol kurzfristig noch ein Zimmer zur Verfügung gestellt." Er stellte fest: Seit Air Berlin am Boden bleibt, sind die Preise der Konkurrenz ziemlich abgehoben. „Wahnsinn, was die jetzt für eine Abzocke betreiben. Ich bin letztlich um 350 Euro mit Eurowings nach Berlin gereist. Ohne Gepäck, dafür mit Umstieg. Die Lufthansa hatte Wien-Berlin um 359 Euro im Angebot", so Stoeckel. Der gute Freund von Alfons Haider zahlte bisher höchstens 100 Euro pro Strecke und will das Problem mit Investoren flugs selbst lösen … (coi)