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Auf Batman, Aquaman und Shazam folgt... Plastic Man

Das DC-Kinouniversum bekommt einen neuen, sehr flexiblen Superhelden.

Heute Redaktion
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Als der Kleinkriminelle Patrick "Eel" O'Brian während eines Coups eine unfreiwillige Chemikalien-Dusche nimmt, verwandelt er sich in Plastic Man. Sein Körper nimmt die Eigenschaften von Gummi an, lässt sich plötzlich in außergewöhnlichem Maße dehnen und strecken. Der Verbrecher-Zunft sagt Patrick Adieu - seine neue Superkraft setzt er lieber für das Gute ein.

Nach einem chronisch einsamen, von seinen inneren Dämonen geplagten Helden klingt Plastic man nicht gerade. Soll er auch nicht. Im Gegensatz zu Batman und Konsorten bedient die 1941 von Jack Cole erfundene und 1956 ins DC-Universum integrierte Figur eine spaßigere Comicschiene. Ein Mitglied der Justice League (zu der auch der Fledermausmann gehört) war Plastic Man aber trotzdem. Laut "Deadline" soll er nun einen eigenen Film bekommen.

Newcomerin Amanda Idoko verfasst das Skript, Regie-Posten und Hauptrolle sind noch nicht besetzt. Ob der Film tatsächlich produziert wird, ist derzeit in der Schwebe und könnte auch vom Erfolg von "Shazam!" (ab 5. April im Kino) abhängen. Auch er ist eher in der Comedy als im düsteren Thriller zuhause. Kommt er bei Fans und Kritikern gut an, gibt es im DCEU vielleicht bald mehr zu lachen.

(lfd)

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