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Auf dem Seeweg vom Tel Aviv Beach nach Hause

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Laura Nierhaus

Die Hitze und - wahrscheinlich der Alkohol - überzeugten drei mutige Schwimmer, das Wochenende feucht-fröhlich zu beenden. Das Trio wählte am Sonntag den Seeweg nach Hause.

 

Die Theorie von Leserreporterin Laura Nierhaus ist, dass die drei lustigen Gesellen gegen 21.15 Uhr vom Tel Aviv Beach auf direktem Weg nach Hause wollten. Genauso gut ist es allerdings möglich, dass das Trio davor noch einen Stop im Flex einlegen wollte. 

Sicher ist jedoch, dass die direkte Verbindung meist die schnellste ist. Und direkter als durch den Donaukanal kommt man nirgends von der Leopoldstadt in die City. Das haben auch einige gevifte Architekten und Stadtväter erkannt, weshalb es eine Vielzahl an teils sehr pittoresken Brücken über den innerstädtischen Wasserweg gibt. 

Happy End nur mit Exitstrategie

Bei Außentemperaturen von über 30 Grad versteht man aber, warum sich die drei nichts sehnlicher als einen Sprung ins kühle Nass wünschten. Kann man nur hoffen, dass sie sich schon vorher eine Exitstrategie überlegt haben. In den Donaukanal zu fallen oder zu springen ist nicht schwer - wieder rauszukommen aber sehr.

Für die drei Schwimmer auf dem Foto dürfte die feuchte Expedition gut ausgegangen sein. Trotzdem empfehlen wir nicht, diesen Stunt nachzumachen, denn feuchtfröhliche Experimente haben wegen der starken Strömung und den verbauten Ufern schon mehreren Leuten das Leben gekostet. 

Übrigens: Am Sonntagabend raste eine Motoryacht mit drei Männern an Bord mit einer enormen Geschwindikeit durch den Donaukanal. Zum Glück waren da die Schwimmer schon wieder weg.

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