Szene

Auf den Spuren eines historischen Kriminalfalls

"Heute" verlost je 4x2 Karten für das Stationentheater "Das Mordsweib vom Hunglsbrunn" am 17.8. und 05.09. in Wien!

Heute Redaktion
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Susita Fink präsentiert allsommerlich außergewöhnliches Stationentheater samt musikalischem Treibstoff auf den Spuren eines historischen Wiener Kriminalfalles im öffentlichen Raum und an authentischen Schauplätzen.

Details zum Gewinnspiel DAS MORDSWEIB VOM HUNGLBRUNN:

~ 4 x 2 Tickets für Teil 1 "Abschiedslied" am 17. August, 19 Uhr

Treffpunkt: Hoher Markt 4, 1010 Wien

Schlusspunkt: 7 Stationen bis Michaelerplatz

~ 4 x 2 Tickets für Teil 2 "Auferstehung" am 05. September, 19 Uhr

Treffpunkt: Kleinkunst-Cafè "GenussSpiegel", Levasseurgasse 19, 1230 Wien

Schlusspunkt: Purzls Paradiesgartl, Walter-Jurmann-Gasse 4, 1230 Wien-Atzgersdorf

Dauer jeweils ca. 120 Minuten

Teilnahmeschluss: 09. August 18, 14 Uhr. Die Gewinner werden per Mail verständigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

TEIL 1: Abschiedslied der zum Tode verurteilten Theresia K** oder ALS RESI ?S HACKL ZUR HÜLF' HOLTE!

Theresia Kandl, geboren 10. Juni 1785, wuchs in einem angesehenen Elternhaus in Atzgersdorf bei Wien auf. Eine verbotene Liebschaft, ein uneheliches Kind und eine erzwungene Ehe später fand ihr turbulentes Leben ein jähes Ende.

Als erste und einzige Frau wurde sie an der Hinrichtungsstätte "Spinnerin am Kreuz" im Alter von nur 23 Jahren wegen Mordes an ihrem Gatten öffentlich gehängt.

Alte Kriminalakten und ihr Schicksal sowie Texte zur damaligen Mädchenerziehung bilden das Fundament für dieses Stationentheater. Das Ergebnis ist eine Montage, die unweigerlich auch zu humorvollen Szenen führt und gleichzeitig erschreckend aktuell ist. Den musikalischen Treibstoff liefern Walther Soyka und Martina Rittmannsberger.

TEIL 2: Auferstehung der hingerichteten Theresia K** oder DAS MORDSWEIB VOM HUNGLBRUNN!

Wien 2018: Die Stadt wird von einer Mordserie an Frauen, die sich nicht in eine traditionelle Geschlechterrolle fügen wollten, heimgesucht. Ihre aufgefundenen Leichen haben ein verzerrtes Lachen im Gesicht und weisen keinerlei Gewaltspuren auf – abgesehen von den Namen, die ihnen in die Haut geritzt wurden.

Namen historischer Frauenfiguren die sich für Gleichberechtigung und Emanzipation eingesetzt haben.

Auch Theresia Kandls Name wird auf einem Leichnam entdeckt.

Das kann Theresia so nicht auf sich sitzen lassen! Sie macht sich auf, um die ermittelnde Kommissarin tatkräftig zu unterstützen.

Die Obduktionen führen zu einem schier unglaublichen Verdacht. Haben die Opfer sich tatsächlich tot gelacht?

Ausgehend von der Schlussszene im Teil 1, knüpft "Auferstehung" mit diesem fiktiven Fall an und rollt im Zuge dessen auch die Geschichte der Frauenrechte, der Emanzipation und des Feminismus auf.

(ib)