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Auf Google fragen sich jetzt alle, wie sie Strom sparen

Steigende Energiepreise und kein Ende in Sicht. Deswegen zeigt Google nicht nur, nach was die Österreicher in der Krise suchen, sondern gibt Tipps.

Rene Findenig
Alleine der Begriff "Gas sparen" verzeichnet einen Google-Suchanstieg von 1.276 Prozent.
Alleine der Begriff "Gas sparen" verzeichnet einen Google-Suchanstieg von 1.276 Prozent.
REUTERS

Dass die Teuerungen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, zeigt eine Auswertung der Google-Suchanfragen zum Thema Energie in Österreich. So gab es hierzulande vom 1. Jänner bis Mitte Juli 2022 eine Steigerung von 1.276 Prozent beim Suchbegriff "Gas sparen" im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Auch "Benzin/Sprit sparen", "Heizkosten sparen" oder "Strom sparen" verzeichneten extrem hohe Such-Volumina mit plus 847, plus 244 und plus 108 Prozent.

Google-Plattform liefert wertvolle Tipps

Die Top 10 der aktuellen Energie.-Suchanfragen spiegelt diesen Trend wider. So führt die Liste die Frage "Wie kann man Strom sparen?" vor "Wie Energie sparen?" und "Wie Gas sparen?" an. Einsparen wollen die Österreicher außerdem laut den Suchtrends Warmwasser sowie Strom, beim Wäschewaschen und beim Kühlschrank. Google liefert dabei aber nicht nur Antworten auf die konkreten Spar-Fragen der Österreicher, sondern hat auch Kataloge mit Tipps erstellt.

So werden auf den Twitter- und Facebook-Accounts von Google DE derzeit Energiespartipps für KonsumentInnen gepostet, die auf den Empfehlungen des deutschen Umweltbundesamtes und denen der Google-eigenen Webseite YourPlanYourPlanet basieren. Auf der letztgenannten Google-Plattform gibt es wertvolle Tipps und kleine Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die zeigen, wie man im Alltag mit kleinen Schritten Energie sparen oder die Umwelt schonen kann.

Mit kleinen Schritten Großes bewirken

Beispiele gefällig? Nutzer können angeben, wie viele Lebensmittel sie im Schnitt wegwerfen und bekommen daraufhin Anleitungen, wie sie bestimmte Lebensmittel besser lagern und auf was sie beim Einkauf zukünftig achten können. Wer es ganz genau nimmt, kann sich sogar einen "Nachhaltigkeitsplan" erstellen. Oder aber noch einiges über Energie lernen. Etwa, dass sich ein Viertel der Energie des Haushalts mit dem Ziehen von Steckern bei Standby-Geräten sparen lässt.

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