Oberösterreich

Auf Warscheneck: Bergsteiger stürzte in Spalte

In eine zwei Meter tiefe Spalte stürzte am Samstag ein Bergsteiger am Warscheneck – Knöchelbruch. 

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Der Rettungshubschrauber "Christophorus 14" brachte den Bergsteiger ins Spital nach Steyr.
Der Rettungshubschrauber "Christophorus 14" brachte den Bergsteiger ins Spital nach Steyr.
Symbolfoto: picturedesk.com/APA/Erwin Scheriau

Der Bergsteiger aus dem Bezirk Amstetten (NÖ) war am Samstag zusammen mit sechs Freunden im Toten Gebirge unterwegs. Sie waren zunächst zur Dümlerhütte und dann auf den 2.388 Meter hohen Hauptgipfel der Warscheneckgruppe aufgestiegen.

Gegen 10.35 Uhr ereignete sich dann das Unglück. Beim Abstieg über dieselbe Route rutschte er kurz nach der Abzweigung Richtung Zeller Hütte in einer Höhe von 2.280 Meter auf einem Altschneefeld aus und fiel in einen zwei Meter tiefen Spalt zwischen Schneefeld und Fels. 

Ihm selbst gelang es noch, die Rettungskräfte zu alarmieren. Seine Freunde konnten ihn bergen und erstversorgen. Mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 14 wurde er anschließend ins Krankenhaus nach Steyr geflogen.

Mit Hubschrauber ins Spital geflogen

Die Bergrettung Spital am Phyrn (Bez. Kirchdorf) wurde zwar alarmiert, musste dann aber nicht mehr zum Einsatzort. "Die Bergung wurde vom C 14 übernommen. Der Bergsteiger war bestens versorgt", so Georg Schürrer von der Bergrettung zu "Heute". Laut ersten Informationen erlitt der 59-Jährige durch den Sturz einen Knöchel- sowie einen Wirbelbruch.