Österreich

Bei Aufräum-Challenge wird in 3. Lockdown entrümpelt

Sie will nicht die österreichische Marie Kondo sein: Maria Husch hilft uns mit weniger extremen Methoden, zu Hause aufzuräumen.

Sandra Kartik
Teilen
Maria Husch hilft uns dabei, Ordnung ins Leben zu bringen.
Maria Husch hilft uns dabei, Ordnung ins Leben zu bringen.
Clemens Schneider

Im Lockdown fallen uns Unordnung und Krempel stärker auf, weil wir ständig daheim sind. Hier hilft Aufräum-Expertin Maria Husch. Die 43-jährige Wienerin entrümpelt online gerade mit 7.500 Österreichern bei der Ordnungs-Challenge.

„Heute“ verrät die Raumexpertin, die ihren Kunden "Ordnungs-Magie" verspricht, wie man sich von altem Ballast lösen kann und ohne viel Mühe Ordnung schafft:

1
Happy Place


Schaff Dir einen Kraftort. Das muss kein Sitz- oder Liegeplatz sein, sondern kann auch nur ein Regal sein, das allerdings nur von Dir gestaltet wird. An diesem "Happy Place" erfreut man sich und tankt Energie.

2
Klein starten


Mit einer raschen Aktion loslegen und aufräumen, was man auf jeden Fall abschließen kann. Wir brauchen in unruhigen Zeiten noch mehr das Gefühl von Ordnung und Struktur. Wenn wir etwas anfangen, aber nicht zu Ende bringen, sind wir danach noch unzufriedener. Also lieber mit einer Lade oder einem machbaren Ziel starten.

3
Fun-Faktor


Wir haben als Kinder oft gelernt, dass Ordnung Bestrafung ist. Dieses alte Muster gilt es zu durchbrechen. Deshalb soll Aufräumen auch Spaß machen. So kann man etwa mit guter Musik viel mehr schaffen. Wir Eltern, die mit ihren Kids aufräumen, empfiehlt sich auch ein spielerischer Zugang. So kann man z.B. Kleidung ausmisten und das ganze in eine Modenschau verpacken.

4
Ruhe finden


Das Schlafzimmer ist der wichtigste Ort in der Wohnung oder im Haus. Nicht nur mit der Einrichtung kann man hier viel bewegen, sondern auch mit Ordnung. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese den Schlaf verbessert. Ein unaufgeräumtes Schlafzimmer lässt uns weniger tief schlafen. Wegen des häuslichen Chaos können auch Stresshormone ausgeschüttet werden, die sich auch auf unsere Gesundheit auswirken können.

5
Mit Herz


Beim Entrümpeln hilft es, in sich reinzufühlen: Welche Gegenstände tun mir gut? Welche will ich deshalb behalten? Wir geben auf Dinge, die wir lieben, mehr Acht. Deshalb gilt: Je liebevoller man sein Zuhause gestaltet, desto leichter räumt man es auch auf.

    <strong>28.03.2024: Student (20) versteckt in Österreich echtes Geld.</strong> Woanders längst ein Trend, jetzt auch in der Linzer City: Ein spendabler Student (20) versteckt Geldscheine. Die Aktionen postet er auf Social Media. <a data-li-document-ref="120027949" href="https://www.heute.at/s/student-20-versteckt-in-oesterreich-echtes-geld-120027949">Hier weiterlesen &gt;&gt;</a>
    28.03.2024: Student (20) versteckt in Österreich echtes Geld. Woanders längst ein Trend, jetzt auch in der Linzer City: Ein spendabler Student (20) versteckt Geldscheine. Die Aktionen postet er auf Social Media. Hier weiterlesen >>
    Instagram, privat
    ;