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Aufreger-Foto mit König Carl Gustaf manipuliert

Heute Redaktion
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Bild: Express

Schützenhilfe für Schwedens König Carl XVI. Gustaf kurz vor Weihnachten: Ein angeblich verfängliches Foto des 65-jährigen Monarchen mit leicht bekleideten Frauen in einem Pornoclub soll eine plumpe Fälschung sein.

Die Stockholmer Boulevardzeitung „Expressen“ veröffentlichte am Freitag das Foto und ließ dabei auch drei unabhängig voneinander befragte Experten zu Wort kommen.
Sie erläuterten übereinstimmend, dass sie das Foto für manipuliert halten. Unter anderem sehe es so aus, als sei der Kopf des Königs nachträglich eingefügt worden.
Der frühere Stripbar-Besitzer Mille Markovic hatte seit Monaten die Veröffentlichung kompromittierender Bilder angedroht. Damit werde er beweisen, dass die Behauptungen aus einer Biografie über angebliche Rotlichtaktivitäten des Ehemanns von Königin Silvia (67) in den 90er Jahren zutreffend seien.
Carl Gustaf dementierte Vorwürfe bisher

Hofsprecher Bertil Ternert sagte in „Expressen“ über die Veröffentlichung des angeblichen Skandalbildes: „Es ist befreiend, dass ein Medium dieser Sache nun auf den Grund gegangen ist. Wir freuen uns sehr.“
Carl Gustaf hatte die Behauptungen zu seiner Teilnahme an „Herrenabenden“ im Rotlichtmilieu stets bestritten. Er sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TT ausdrücklich, dass es deswegen auch keine verfänglichen Fotos mit ihm und bezahlten Frauen geben könne.