Politik

Aufregung um FPÖ-Video über Nitsch-Razzia

Heute Redaktion
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Die Razzia der Finanzpolizei beim Aktionskünstler Hermann Nitsch auf dessen Anwesen in Niederösterreich bekommt durch die FPÖ nun eine politische Wendung. Am Donnerstag wurde von den Freiheitlichen auf ihrem Youtube-Kanal via FPÖ-TV ein Video vom Einsatz der Steuerfahnder bei Nitsch verbreitet. Und das "exklusiv", wie in einer Aussendung betont wird. Jetzt stellt sich die Frage, wer die FPÖ über die anstehende Razzia informiert hat.

auf dessen Anwesen in Niederösterreich bekommt durch die FPÖ nun eine politische Wendung. Am Donnerstag wurde von den Freiheitlichen auf ihrem Youtube-Kanal via FPÖ-TV ein Video vom Einsatz der Steuerfahnder bei Nitsch verbreitet. Und das "exklusiv", wie in einer Aussendung betont wird.

Jetzt stellt sich die Frage, wer die FPÖ über die anstehende Razzia informiert hat. Zu sehen sind auf dem Video (siehe oben ab 05:39 Minuten) Polizei-Autos ebenso wie Exekutivbeamte vor dem Anwesen von Hermann Nitsch.

Die FPÖ beruft sich auf das Redaktionsgeheimnis und will die Quelle der Vorabinformation nicht preis geben. Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung sagen, dass man die Partei nicht über die Razzia informiert habe.