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Aufregung um "Puff-Zelt" am Oktoberfest

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Eine Geschäftsidee, die die Verantwortlichen des Oktoberfest-Internetauftritts auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht haben. sorgt in München für Wirbel: ein "Puff-Zelt".

Eine Geschäftsidee, die die Verantwortlichen des Oktoberfest-Internetauftritts auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht haben. sorgt in München für Wirbel: ein "Puff-Zelt". Auch der Rekordpreis für Bier sorgt heuer wieder für Emotionen.

Die zwei Geschäftsmänner begründen ihren Antrag für das "Puff-Zelt" damit, dass die männlichen Wiesnbesucher ja oft sehr aufdringlich seien. Mit ihrer Geschäftsidee sollten die "weiblichen – „ um die weiblichen Wiesnbesucher entlastet“ werden. Prostituierte soll es ja auch beim heurigen Fest, das am 22. September startet, genügend geben. Die Geschäftsleute wollen diese in ihr Zelt holen, um der privaten Geschäftemacherei ein Ende zu setzen.

Wirbel um Bierpreis

Ebenfalls für Aufregung sorgt heuer wieder der Auslöser ist ein Bürgerbegehren, das für den Preis für eine Maß Bier eine Obergrenze erzwingen soll. Denn die Wiesnbesucher müssen heuer so tief in die Tasche greifen, wie nie zuvor. Zwischen 9,10 Euro und 9,50 Euro kostet das Maß in diesem Jahr. Nur noch 7,10 Euro soll die Maß kosten, also zwei Euro weniger als im günstigsten Zelt.

In den kommenden Jahren soll nach Vorstellung des "Vereins gegen betrügerisches Einschenken" den Wirten dann gestattet werden, pro Jahr 15 Cent auf den Preis drauf zu schlagen.

Das Körberlgeld ist nicht zu verachten: 6,9 Millionen Besucher tranken im vergangenen Jahr 7,5 Millionen Maß Bier.