Österreich

Aufregung wegen Attacke auf Margaretner FPÖ

Heute Redaktion
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Mehr Action als gewollt gab es am Freitagmorgen bei einer FPÖ-Wahlkampfveranstaltung in Wien-Margareten. Per Presseaussendung teilte die Partei mit, dass der Jugendobmann des Bezirks Opfer eines "Brandanschlages" wurde.

Mehr Action als gewollt gab es am Freitagmorgen vor einer FPÖ-Wahlkampfveranstaltung in Wien-Margareten. Per Presseaussendung teilte die Partei mit, dass der Jugendobmann des Bezirks Opfer eines "Brandanschlages" wurde. Und auch während der Veranstaltung ging es rund. Ein Mann wurde .

Die FPÖ Margareten sprich von einem "Linksextremisten", der am Freitagmorgen am Siebenbrunnen Markt zuerst den Jugendobmann Roland Guggenberger "mit Feuer attackiert" und anschließend versucht habe, die für eine Wahlkampfveranstaltung bereitgestellten Zelte anzuzünden.

Die Bezirkschefs sind schwerst traumatisiert, der geschäftsführende Obmann Andreas Guggenberger war nur froh, dass die Veranstaltung trotzdem gelang. Tolle Stimmung wurde mit zwei Spanferkeln und einer Musik-Einlage garantiert.

Klare Sache

Obmann Bundesrat Hans-Jörg Jenewein ist zwar Hass gewöhnt, richtet seine Worte jedoch postwendend an den politischen Mitbewerb. Ein Anhänger der "Linken" soll es gewesen sein. In der Presseaussendung ist konkret von einem "linken Chaoten" die Rede. Er fürchtet um die Gesundheit seiner Parteikollegen und möchte, dass die Anschläge aufhören, "bevor noch ein Freiheitlicher ernstlich verletzt wird!"

Daraus lässt sich schließen, dass dem Bezirks-Jugendobmann und Opfer außer einem Schrecken nichts passiert ist. Der mutmaßliche Täter konnte trotz Verfolgung durch Parteimitarbeiter und Polizei entkommen.

Und auch während der Veranstaltung blieb die Stimmung aufgeheizt. Ein Anrainer berichtete davon, , weil er ein Ampelpärchen-Shirt trug.

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