Österreich

Teenies schneiden aus Rache Mädchen Haare ab

Heute Redaktion
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Hier sollte alles geregelt werden. Das Opfer wurde von dem Trio auf brutalste Weise verprügelt.
Hier sollte alles geregelt werden. Das Opfer wurde von dem Trio auf brutalste Weise verprügelt.
Bild: Mike Wolf

Eine 16-jährige Linzerin wurde von drei 13-jährigen Mädchen verprügelt. Der Grund: Sie war in einen Burschen verliebt, sollte den Kontakt zu ihm abbrechen.

Unfassbar! Weil eine 16-Jährige in einen Burschen verliebt war, versuchte ein Mädchen-Trio die Linzerin auf brutalste Weise einzuschüchtern. Sie verpassten der Jugendlichen ein blaues Auge und schnitten ihr die Haare ab. Die Attacke wurde mit dem Handy mitgefilmt.

Wie die "Krone" berichtet, schloss die 16-Jährige Anfang September in einem Kurs

neue Freundschaften. Wenige Wochen später meldete sich plötzlich eine Freundin einer Kurskollegin bei ihr. Sie wolle sich mit ihr treffen, sagte diese am Telefon. Die 16-Jährige stimmte zu. Es wurde ein Treffpunkt vereinbart.

Doch am vereinbarten Ort wartete jemand ganz anderes auf die Jugendliche. Drei Mädchen (alle 13 Jahre alt) warteten, stellten sie schließlich am Spielplatz beim Kremplhaus in der Nähe des Bulgariplatzes zur Rede. Das Trio wollte wissen, ob die 16-Jährige noch in einen Burschen – den sie alle kennen – verliebt sei.

"Wenn du zur Polizei gehst, steche ich dich ab"

Die Linzerin gestand ihre Schwärmerei. Ein grober Fehler, denn daraufhin sollen die Mädchen die 16-Jährige zu Boden gestoßen und ihr mit Fäusten und Füßen brutal ins Gesicht geschlagen haben. Dann schnitten sie ihr mit einer Schere die Haare ab. Und eine der Angreiferinnen soll laut "Krone" gedroht haben:"Wenn du noch einmal dem Jungen schreibst oder zur Polizei gehst, steche ich dich ab."

Das Ganze soll von den Tätern selbst auch noch mit dem Handy mitgefilmt worden sein.

Von der Attacke erzählte die 16-Jährige einem Kursleiter. Der ging mit ihr zur Polizei um Anzeige zu erstatten. Die Jugendliche ließ sich später im Spital behandeln. Die Folgen der Attacke: ein blaues Auge und psychische Probleme.

Stadtpolizei-Chef Karl Pogutter auf "Heute"-Anfrage: Ja, man wisse von dem Vorfall. Da aber alle Täter unter 14 Jahre und daher strafunmündig sind, sei der Polizei die Hände gebunden.

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    Mike Wolf
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