Niederösterreich

Aus für Dauerparker am Bahnhof in Kaiserebersdorf

In Kaiserebersdorf gilt am Bahnhof nun eine maximale Parkdauer von 24 Stunden, das sorgt in der Nachbargemeinde Schwechat für Freude.

Teilen
Am Bahnhof gilt jetzt eine maximale Parkdauer von 24 Stunden.
Am Bahnhof gilt jetzt eine maximale Parkdauer von 24 Stunden.
Stadtgemeinde Schwechat

Die Freude bei der Schwechater Bürgermeisterin Karin Baier war diese Woche mit dem Auto an der Stadtgrenze am Bahnhof Kaiserebersdorf (11. Bezirk) parkte um für ein Interview mit dem Zug nach Wien zu fahren. Hier gilt nun – wie auch bereits für die Park&Ride-Anlage am Bahnhof Schwechat – eine maximale Parkdauer von 24 Stunden. Wer länger steht, muss künftig mit Strafen rechnen.

Entschärfung des Parkproblems

In den vergangenen Jahren wurde von niederösterreichischer Seite aus intensiv mit den ÖBB sowie der Stadt Wien verhandelt, um hier eine bessere Lösung für Pendler zu schaffen. Nun sei dies endlich gelungen, freut sich die Bürgermeisterin. „Urlaubsparker nutzten diese Stellflächen um ihre Fahrzeuge hier zu parken und fuhren danach 14 Tage in ihre Ferien. Das geht erfreulicherweise jetzt nicht mehr“, so Karin Baier.

Weniger Freude über die Maßnahme werden also wohl jene Autofahrer haben, die am Bahnhof in Kaiserebersdorf parkten, um dann mit der S-Bahn zum Flughafen weiterzufahren und den horrenden Parkgebühren dort zu entkommen. Wo diese in Zukunft ihre Autos abstellen werden, wird sich weisen. 

Der Flughafen Wien-Schwechat war das Ziel vieler Dauerparker in Kaiserebersdorf.
Der Flughafen Wien-Schwechat war das Ziel vieler Dauerparker in Kaiserebersdorf.
Hertel