Österreich

Aus für Show: Zwischenfall bei Black Hawk Landung

Gefährliche Szenen beim Black Hawk Landeanflug am Wachauer Volksfest in Krems (NÖ): Die Bodenbefestigung löste sich - die Show wurde abgesagt.

Heute Redaktion
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Gefährliche Szenen bei Black Hawk Landeanflug in Krems.
Gefährliche Szenen bei Black Hawk Landeanflug in Krems.
Bild: picturedesk.com

Das sah gefährlich aus: Als sich der Hubschrauber in etwa zehn Meter Höhe kurz vor der Landung befand, wurde die extra angebrachte Bodenbefestigung auf dem Rasen des Sepp-Doll-Stadions aufgewirbelt.

Eisenteile flogen durch die Luft

Die Abdeckung sowie die zur Absperrung aufgestellten Eisengitter wurden dadurch in die Höhe geschleudert. Der Pilot und seine Crew reagierten rechtzeitig und stiegen mit dem Black Hawk wieder in die Höhe, ehe aufsteigende Teile möglicherweise auch den Hubschrauber getroffen hätten.

Schau wurde abgesagt - zu gefährlich

Laut den Veranstaltern waren bei dem Vorfall keine Besucher in Gefahr. "Wir haben alle Vorschriften eingehalten. Und alles wurde vorab nochmals kontrolliert. Warum es schief gegangen wissen wir jetzt auch nicht", so Veranstalterin Claudia Altrichter zu "Heute". Auf einen erneuten Landeversuch wurde aber verzichtet, die Black-Hawk-Schau daraufhin abgesagt.

Statt Heli landet jetzt Drohne

Alle anderen Programmpunkte zum Tag des Bundesheeres und am Wachauer Volksfest finden wie geplant statt. Statt des Black Hawk wird eine Drohne des Bundesheeres präsentiert. Insbesondere auch das große Konzert der Militärmusik (19.00), der Große Zapfenstreich (21.30) und das anschließende Mega-Musikfeuerwerk.



Eine frühere Version dieses Artikels berichtete, Besucher seien geflüchtet. Dies wurde von Seiten der Veranstalter dementiert. (hot)