Österreich

Aus für "WU": Was ist dann mit Wunschkennzeichen?

Heute Redaktion
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Wunschtaferl-Fahrer lassen sich das Extra einiges kosten: 250 Euro neben der Zulassungsgebühr für 15 Jahre. Im Bezirk Wien-Umgebung gibt es 2.200 Spezialtaferl, aber "WU" wird ab 2017 nicht mehr vergeben.

Wunschtaferl-Fahrer lassen sich das Extra einiges kosten: 250 Euro neben der Zulassungsgebühr für 15 Jahre. Im Bezirk Wien-Umgebung gibt es 2.200 Spezialtaferl, aber "WU" wird ab 2017 nicht mehr vergeben.

Wer heuer noch zum Beispiel sein Wunschkennzeichen "WUSusi1" anmeldet, darf damit, vorausgesetzt es kommt zu keinenerlei Änderungen (wie neues Auto), bis maximal 2031 fahren. Ab 2017 wird es kompliziert:

Klosterneuburg als "TU" oder "W": 2.000 Spezial-Taferl sind im Bezirk Tulln und 30.000 in Wien unterwegs, Überschneidungen wären also möglich. Experte Christian Hassler: "Es gilt: Wer zuerst kommt, malt zuerst." Also ein Klosterneuburger mit "WU-Susi1", der ab 2017 dieses Wunschtaferl auf ein neues Auto übertragen will, muss dann hoffen, dass es dieses Kennzeichen in Tulln ("TU-Susi1") oder Wien ("W-Susi1") noch nicht gibt. Gibt es das Taferl schon – Pech gehabt und es gibt kein Geld retour.
Klosterneuburg als "KG": Bekommt Klosterneuburg ein eigenes Taferl wie "KG" wäre es die einfachste Lösung. "Weil man bei Null anfängt", erklärt der Versicherungsexperte.