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Ausbrecher legten Wärter mit Erdnussbutter rein

Heute Redaktion
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Brady Kilpatrick wurde als letzter der Ausbrecher gefasst: Er hielt sich rund 1.000 Kilometer entfernt in Florida versteckt.
Brady Kilpatrick wurde als letzter der Ausbrecher gefasst: Er hielt sich rund 1.000 Kilometer entfernt in Florida versteckt.
Bild: iStock, Martin County Sheriff's Office

Zwölf Schwerverbrecher konnten aus einem US-Gefängnis fliehen. Das Werkzeug ihrer Wahl: Erdnussbutter. Jetzt konnte der letzte Ausbrecher gefasst werden.

Filmreifer kann ein Gefängnisausbruch gar nicht mehr sein. Zwölf Häftlingen gelang durch den Einsatz von Erdnussbutter (!) die Flucht aus ihrer Haftanstalt im US-Bundesstaat Alabama.

Die zwölf Ausbrecher, darunter zwei Männer, die wegen Mordversuchs eingesessen hatten, waren seit Sonntag auf der Flucht. Nach und nach konnten sie von der Polizei wieder eingefangen werden. Erst am Mittwoch (2. August) konnte der letzte Flüchtige gefasst werden.

Brady Kilpatrick (24) wurde in einem Vorgarten in Florida aufgegriffen und verhaftet – fast 1.000 Kilometer von seiner Zelle entfernt.

Die Methode, mit der dem "dreckigen Dutzend" der Ausbruch gelang, ist so skurril, dass man nie auf die Idee kommen würde, dass sie funktionieren könnte:

Mit Erdnussbutter schmierten sie ein "Ausgang"-Schild komplett zu, bevor sie sich die Unwissenheit eines neuen Wärters schamlos zu Nutze machten. Die zwölf Schwerverbrecher baten den Beamten doch die Tür aufzusperren, damit sie zurück in ihre Zellen gehen könnten – stattdessen öffnete er ihnen unbewusst das Tor in die Freiheit.

(red)